30.09.2019

Bei mir ist hoher Blutdruck festgestellt worden. Ist ein Besuch in der Sauna für mich sicher?

Was genau passiert eigentlich in der Sauna?

Neben zahlreicher gesundheitlichen Vorteile kann der Gang in die Sauna durchaus auch eine Belastung für das Herz-Kreislauf-System sein. Die Körpertemperatur und auch die Temperatur der Haut können auf über 40°C ansteigen. Dadurch werden Stresshormone ausgeschüttet und die Herzfrequenz steigt kontinuierlich an. Wer rund 15 Minuten in der Finnland Sauna verweilt, hat eine ähnliche Herzfrequenz wie nach einer Belastung beim Sport. Doch nach der Ruhephase tritt auch die Senkung des Blutdrucks wieder ein. Diese hält dann sogar lange an. Für Menschen mit einem Blutdruck im Normalbereich ergeben sich daher keine Risiken im Zusammenhang mit dem Blutdruck.

Doch was gilt, wenn man bereits einen zu hohen Blutdruck hat?

Wer noch nie in der Sauna war oder schon lange keinen Sport getrieben hat, sollte vor dem ersten Saunieren in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Man sollte zuvor ein Belastungs-EKG durchführen, damit ein Sauerstoffmangel am Herzen ausgeschlossen werden kann. Wer einen gut eingestellten Bluthochdruck hat, braucht sich im Grunde ebenfalls keine Sorgen zu machen. Wer damit jedoch wirklich regelmässig in die Sauna möchte, sollte dennoch einige Dinge beachten:

Einsteiger sollten in jedem Fall langsam beginnen und sich erst mit der Zeit steigern. Ein Dampfbad ist für den Anfang besser geeignet als die Sauna, da die Temperaturen milder sind.

Zudem sollte man zu Beginn nur einige Minuten in der Sauna verweilen. Wer es gut verträgt, kann sich dann mit der Zeit auf bis zu 15 Minuten steigern. Die 20-Minuten-Grenze sollten auch erfahrene Saunagänger ohne Bluthochdruck nicht überschreiten.

Das Abkühlen

Menschen, die einen hohen Blutdruck haben, sollten ausserdem eine zu rasche, radikale Abkühlung im Eisbecken oder durch eine kalte Dusche vermeiden. Dies könnte zu einem Anstieg des Blutdrucks führen. Besser ist in diesem Fall ein kontrolliertes, langsames und stressfreies Abkühlen an der Luft oder durch eine lauwarme Dusche. Auch die Ruhepause nach der Sauna muss auf jedem Fall eingehalten werden.

Fazit

In der Ruhephase ist der Blutdruck meist niedriger als vor dem Besuch einer Sauna. Wer das Saunieren langsam angeht und auf einige Dinge achtet, kann auch mit einem hohen Blutdruck in die Sauna gehen respektive sich eine eigene Sauna kaufen. Dabei sollte man vor allem die Ruhephase danach einhalten und eine zu rasche Abkühlung vermeiden. Auf Dauer gesehen kann das Saunieren nach Absprache mit dem Arzt also tatsächlich auch gegen Bluthochdruck helfen, wenn man es mit Bedacht angeht.

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